2005 lobte Arnuf Baring Susanne Gaschkes Buch „Die Emanzipationsfalle – erfolgreich, einsam, kinderlos“.
Im Oktober 2008 kritisierte Susanne Gaschke in der Zeit das „dröhnende Schweigen“ Barings zur Finanzkrise ab 2007. Jahrelang hätten Baring und andere alle Schuld an Fehlentwicklungen dem Staat und den Politikern angelastet. Jetzt, wo sich das Verhalten von Bankiers und Spekulanten als viel größere Krisenursache entpuppt habe, schwiegen die „Neunmalklugen“, so Gaschke. (gekürztes Zitat Wikipedia)
Die Feministin Antje Schrupp urteilte im Januar 2006 u.a. :
Eine „vollständige, erwachsene Frau“ sei nur eine, die mindestens ein Kind geboren hat, behauptet sie allen Ernstes und glaubt, Kinderlose könnten eigentlich auch keine guten Lehrerinnen oder Politikerinnen sein. Das ist aber nun vollkommener Unsinn. Der alte Gegensatz zwischen Müttern und Nicht-Müttern, den sie aus der patriarchalen Mottenkiste holt, führt auf falsche Fährten.
Was können Frauen von einer Oberbürgermeisterin Susanne Gaschke erwarten? Vielleicht sagt es mehr aus, als ich gedacht habe, dass sie sich die Unterstützung von gleich fünf Männern versicherte. Zum einem von ihrem Chef Hemut Schmidt, wo sie ganz stolz schreibt:
Und so sieht das aus, wenn man Post von Helmut Schmidt bekommt:
Und zuvor von drei Alt-Oberbürgermeistern der SPD:
Und dann noch von dem großen Bruder Olaf Scholz aus Hamburg
Zitat:
Am Schluss empfahl Scholz den Kielern nochmals Susanne Gaschke zur OB: „Politik muss verantwortungsvoll mit öffentlichen Mitteln umgehen. Die moralischen Grundfesten von Politik werden sonst zerstört. Das müssen ordentliche Leute machen und hier sitzt eine: Susanne Gaschke.“ Die so Gelobte dankte Olaf Scholz mit einem Augenzwinkern: Für Kiel sei ein gutes Verhältnis zu den Umlandgemeinden wichtig. Toll, dass man heute Abend Besuch aus Hamburg habe.
Worte zur Gleichstellung finden wir in ihrem Plan 8×3 Punkte für Kiel vergeblich.
Ich zitiere noch einmal Antje Schrupp, die schrieb in einem allgemeinen Artikel mit dem Titel Alphamädchen trifft Frau Weisheit – Frauenbewegung in Generationen:
Wenn man sich die Mediendebatte über die Lage der Frauen, die sich in den vergangenen Jahren an dem Buch von Eva Herman entzündet hat, dann sind wir, also die »mittlere« Generation, da gewissermaßen in zwei Lager gespalten. Die einen – Eva Herman vorneweg, aber auch andere, durchaus differenziertere »Emanzipationskritikerinnen« wie Susanne Gaschke, Autorin des Buches »Die Emanzipationsfalle« oder Iris Radisch, Autorin von »Die Schule der Frauen«, problematisieren zwar diese Überforderungssituation der modernen, emanzipierten Frau, aber sie weisen die Schuld daran der Gleichberechtigung oder gar der Frauenbewegung zu und scheinen wieder hinter deren Errungenschaften zurück zu wollen.
Es ist also eher zweifelhaft, ob mit Susanne Gaschke als einziger Frau im Kieler OB-Wahlkampf auch die Gleichstellung der Frau in der Kieler Stadtpolitik einen prominenteren Platz bekommt.
[…] Aus Gaschke hat ein Problem mit Feminismus (14.10.2012): […]
Nachtigall, ick hör dir trapsen!
Von „Unterwanderstiefel“:
Lies das mal:
http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/41502/die-ganz-harten-weichspuelerinnen
Die ganz harten Weichspülerinnen
Rechtsradikale Frauen – Weiblich, smart und extrem
Sie geben sich sanft, familienfreundlich und behalten ihre Gesinnung erstmal für sich. Nicht nur die NPD setzt verstärkt auf artig auftretende Aktivistinnen. Ein Beitrag aus der Süddeutschen Zeitung.
http://www.ndr.de/regional/brauneschwestern100.html
„Volks- oder Mutterfrauen“, Braune Schwestern – Rechte Frauen auf dem Vormarsch
Wichtig:
http://www.ndr.de/regional/dossiers/der_norden_schaut_hin/schauplaetze/brauneoekologen113.html
http://www.ndr.de/regional/dossiers/der_norden_schaut_hin/frauen_und_erziehung/frauenbild101.html
http://www.ndr.de/regional/dossiers/der_norden_schaut_hin/frauen_und_erziehung/frauenbild101_page-2.html
Problem oder Störung?
Frau Gaschke hat wohl ein paar mehr Probleme:
1. So man mal ein wenig googelt, hat Frau Gasche eine Heidenangst vor dem Internet und allem was damit zusammenhängt. In einer jungen Studentenstadt wie Kiel nicht unbedingt sehr zukunftsorientiert. Die Vehemenz, mit der sie Ihre Kritik äussert, wirkt derweil schon ein wenig komisch.
2. So man sich Ihren Lebenslauf anschaut, hat sie nicht die geringste Ahnung, was als OB auf sie zukommen wird. (http://susanne-gaschke.de/?page_id=28). Wir können keine OB gebrauchen, die erstmal 18 Monate Praxisschock durchlaufen muss, bevor sie beginnt einen Plan davon zu bekommen, auf was sie sich eingelassen hat. Mehrere tausend Menschen führt man nicht, in dem man 25 Jahre Berufserfahrung in Form eines Besserwisserjobs bei der Presse hat.
Wenn Frau Gaschke OB wird, wird das schlimmer als mit Püppi.
als Linke hätte ich nicht gedacht, daß ich mal folgendes sage: ausnahmsweise wähle ich diesmal CDU.
P.S. kennt noch jemand Susanne Klickerklacker aus der Sesamstrasse?