
Die nicht rechtsradikalen Parteien haben sich in einem Papier mit dem Titel „Konsens gegen Rechts“ gegen die in Kiel antretende WaKB, die im Bezug zur NPD steht, positioniert. Offenbar war der Konsens aber hart erkämpft, denn das Ergebnis ist dies:
Wir erklären:
- Wir fordern die Kieler Bürgerinnen und Bürger auf, wählen zu gehen. Eine hohe Wahlbeteiligung ist das beste Mittel gegen einen Erfolg der WaKB.
- Wir treten gemeinsam aktiv gegen Rassismus und menschenverachtende Gewalt in der Gesellschaft ein. Zudem engagieren wir uns zusammen mit zivilgesellschaftlichen Initiativen und gegen rassistische Stimmungsmache und Hetze.
- Kiel ist eine vielfältige und bunte Stadt. Wir setzten uns für das friedliche Zusammenleben aller Kielerinnen und Kieler ohne Unterschiede ein.<
- Unsere Solidarität gilt allen Betroffenen politisch motivierter Gewalt und rassistischer Diskriminierungen.
War es so schwer, die CDU ins Boot zu holen?