Ich wollte schon länger einen Artikel zu den Kieler Kulturarealen und Kreativzentren bzw. Kulturpolitik in Kiel schreiben, weil die Begriffe nicht sehr transparent sind. Siehe auch Artikel zur Förderpolitik in Kiel.
Kulturareal
Begriffsgeschichte:
Ursprünglich kommt der Begriff “Cultural Area” aus der Anthropologie und Ethnologie und wurde von Clark Wissler 1912 geprägt. Zu ihm findet man in der englischsprachigen Wikipedia (übersetzt von Mistral.ai):
“Wissler war aktiv in der amerikanischen Eugenik-Bewegung engagiert, einer Bewegung, die das Ziel verfolgte, die amerikanische Bevölkerung von Menschen mit vermeintlich unerwünschten erblichen Eigenschaften zu ‘reinigen’. Er war auch ein Befürworter einer hierarchischen Rassentheorie, die Afrikaner als die niedrigste und Nordländer als die höchste Stufe ansah. Diese Theorie wird heute als integraler Bestandteil der frühen Geschichte des wissenschaftlichen Rassismus betrachtet.”
Sowohl der Begriffserfinder, als auch der Begriff „Kulturareale“ ist heute höchst umstritten. Insofern ist die Begriffswahl für Kiel auch fraglich.
Kooperationsvertrag 2023
Hier einige Zitate aus dem Kooperationsvertrag zwischen SPD und GRÜNEN von 2023:
Zum Verständnis von Kunst im öffentlichen Raum gehört für uns auch die Stärkung künstlerischer Ansätze in der Stadtplanung („Cultural Planning - Phase 0“). Hier werden wir für dauerhafte Strukturen sorgen, um die Kompetenz in der Verwaltung und in der Künstler*innenschaft zu stärken und konkrete Projekte vorrangig in den Kulturarealen möglich zu machen.
Raum für Kultur
Die Kulturareale haben sich als demokratisches Format für die Zusammenarbeit von Kultureinrichtungen in den Stadtteilen bewährt und verstärken die Rolle der Kultur bei der Entwicklung von Quartieren und Nachbarschaften durch die Zusammenarbeit mit Schulen, Stadtteilbüchereien, Kirchengemeinden, Religionsgemeinschaften, Volkshochschulen, Musikschulen etc.
Wir werden in der Wahlperiode für ihre weitere Verankerung sorgen und Mittel für die inhaltliche Zusammenarbeit der beteiligten Kulturinitiativen bereitstellen. Wir entwickeln das Kulturareal Elmschenhagen mit allen Beteiligten weiter. Räume für Künstler*innen und Musiker*innen bereitstellen und freie Theaterszene fördern – so stärken wir Kiel als Ort der bildenden Kunst. Wir werden die freie Theaterlandschaft gezielt weiter fördern. Die neu eingeführte Förderung von Ateliers, Übungsräumen und Proberäumen werden wir ausbauen…
Nur ein Jahr danach blieb nicht viel über von den guten Vorsätzen. Die neu eingeführte Atelier- und Probenraumförderung wurden zB nicht ausgebaut, sondern ersatzlos gestrichen. Künstler*innen, die diese beantragen wollten wurden abgewiesen und am Ende hieß es, es gab keine Anträge.
Cultural Planning
„Cultural Planning“ ist ein Thema für sich. Dort gab es durchaus Ansätze mit denen ich vertraut bin, insofern das es ein Versuch darstellt, Planung nicht nur sogenannten Expert*innen zu überlassen. Allerdings war die Verengung der Förderung der Umsetzung durch Künstler*innen auch bereits wieder eine Fortführung des Gedankens Expert*innen (dann halt nicht aus Stadtplanung, sondern aus der Kunst) die Planung zu übertragen. 2018 wurde dies in deiner Bürgerbeteiligung vorgeschlagen1 .
Laut dem 1. Fortschrittsbericht von Gaarden hoch 10 wurden hier 160.000 € ausgegeben:
Mit dem europäischen Förderprojekt „UrbCultural Planning“ (Drs. 0464/2019) wird dieser Weg beschritten. Seit Anfang 2019 bis Mitte 2021 soll mit dieser Methode herausgefunden werden, welche Orte im Stadtteil als positiv und welche als negativ empfunden werden, um daraus Maßnahmenvorschläge zu entwickeln. Das Volumen des Projektes beträgt für die Laufzeit 160.000 Euro ( 75% der Kosten wurden von der Europäischen Union getragen. Den Eigenanteil von 25 % erbrachte das Büro Soziale Stadt Gaarden durch seine Personalleistung2) . U.a. findet man dazu dieses Video:
Und hier weitere „Ergebnisse“: Gaardener Ecken Entdecken . Es ist nicht so einfach Ergebnisse zu finden oder was von dem Projekt geblieben ist. Bei dem Video oben habe ich im Nachhinein erst von der Aktion der Muthesius Kunsthochschule erfahren. Ein Großteil der Aktionen ist wohl eher an der Bevölkerung vorbei erfolgt. Weil es dann doch eher ein Konzept von oben war und nicht von unten. Aber die 160.000 wurden dann in drei ausgegeben. Also rund 53.000 € pro Jahr, was alleine mehr Budget war als die Gaardener Fördertöpfe zusammen.
Wie gesagt, ich denke einige Ansätze waren und sind richtig, aber zu kurz gesprungen und dann doch wieder viel zu akademisch und für das Geld hätte man viel mehr in Gaarden machen können.
Kieler Kulturareale
Wie definiert Kiel die Kulturareale?
Kulturareale sind kulturelle Verdichtungsräume, die sich insbesondere abseits des Stadtzentrums durch ein hohes Maß an nachhaltigen Kreativstrukturen und kulturellem Engagement auszeichnen.
Als Wirkungsorte der vielfältigen und gut vernetzten freien Kieler Kunst- und Kreativszene dienen sie zudem als Seismograph und wichtiger Impulsgeber für neue kreative Entwicklungen in der gesamten Stadt. Folgende Kulturareale wurden identifiziert:
Kulturareal Gaarden
Kulturareal Wik/Holtenau
Kulturareal Neumühlen-Dietrichsdorf
Kulturareal Mettenhof
Kulturareal Friedrichsort/Schilksee
Kulturareal Elmschenhagen
Die Kulturareale in den Blick nehmen, heißt: ihre unterschiedlichen Spezifika herausarbeiten, ihre Geschichte erzählen, Räume entdecken, Bedarfe identifizieren, Gemeinsamkeiten benennen, Akteure vernetzen. All dies ergibt das Gesamtbild von kultureller Stadtteilentwicklung im Zusammenspiel von Zivilgesellschaft und Verwaltung.
Die Förderung und Entwicklung von Kultur im Quartier trägt entscheidend zur Aufenthaltsqualität und zur liebens- und lebenswerten Atmosphäre einer Stadt bei, „die in belebten Kreativquartieren, im künstlerisch aufgewerteten öffentlichen Raum und in aktiven Kulturarealen herrscht.” (Aus Leitlinien für kommunale Kulturförderung)
Vier Handlungsfelder werden im Kulturbüro dabei in den Blick genommen:
Sichtbarkeit
Förderung
Netzwerkarbeit
Räume
Leitlinien für kommunale Kulturförderung (2018)
Diese Leitlinien habe ich als ersten Hinweis auf Kulturareale gefunden, bzw. als erste konkrete Definition.
Neben der Innenstadt haben sich in einigen Stadtteilen Kulturareale ausgebildet, die von einem bemerkenswerten bürgerschaftlichen Engagement getragen werden und ganz eigene urbane Atmosphären entwickelt haben. Dazu gehören Gaarden (mit dem Kultur- und Kreativrat, der Räucherei usw.), Mettenhof (mit den Mettenhofer Kulturtagen), Neumühlen-Dietrichsdorf (mit der Kulturinsel), Wik (mit dem Maritimen Viertel Wik Holtenau), Schilksee, Friedrichsort, Elmschenhagen/Kroog. Es wäre wünschenswert, dass diese Kulturareale durch hauptamtliche Strukturen unterstützt und in ihrer Weiterentwicklung stabilisiert werden.
Am 19.11.2013 dann Drucksache 0924/2013 Standortbezogene Entwicklung der Kultur- und Kreativwirtschaft3 im Kulturausschuss, später in der Ratsversammlung bestätigt als Verfahren, dass bis 23015 gehen sollte.
2014 Drucksache 0242/2014 „Ablaufplan “Standortbezogene Entwicklung der Kultur- und Kreativwirtschaft in Kiel“4 , federführend dabei das Wirtschaftsdezernat:
beschlossen (Drs. 0942/2013). Die nachfolgenden Quartiere in Kiel sollen dabei besondere Beachtung finden (s. Drs. 0274/2012): - Gaarden als kreatives Quartier (mit Wirtschaftsbüro und dem Areal um Musikschule/Hassspeicher und zukünftiges Schwimmbad)
Wik (mit Anschargelände und Wiker Kulturmeile/Maritimes Viertel)
Legienstraße/Knooper Weg (mit Muthesius Kunsthochschule)
Schwentinemündung (mit Fachhochschule und Seefischmarkt)
Wissenschaftszentrum und -park / CAU-Campus / KITZ.
Das wesentliche Kriterium ist der erwerbswirtschaftliche Charakter der Unternehmen.
Dazu 1036/2015 Projekt „Standortbezogene Entwicklung der Kultur- und Kreativwirtschaft in der Landeshauptstadt Kiel“ - Abschlussbericht 20155. Dazu gab es auch eine Projektdokumentation “KreativKiel - Stadt im Dialog”
2015 gab es im Kulturausschuss6 einen Punkt zur Weiterentwicklung des Kulturareals Gaarden und im Forum für Kultur und Wissenschaft wurden diese Leitlinien 20167 diskutiert.
Kieler Kreativzentren
Definition:
Als Kreativzentrum gilt ein nicht gewinnorientiert arbeitendes Zentrum, das kreative Energien und/oder Methoden aktiv und in multiplizierender Form fördert, nutzt und der Öffentlichkeit zugänglich macht. So unterstützt es Aktivitäten von Akteur*innen der Kultur- und Kreativwirtschaft, die kreative Prozesse ermöglichen, d. h. Räume schaffen, die möglichst frei von funktionellen Bedingungen sind. Das Zentrum ist aber auch offen für Akteur*innen anderer Bereiche. Ein Kreativzentrum hat formulierte Gemeinschaftsinteressen, die über die Partikularinteressen von einzelnen beteiligten Akteur*innen hinausgehen und versteht sich als eine auf Dauer angelegte Institution. Ein wesentliches Moment der Institutionalisierung eines Kreativzentrums ist ein professionelles Vermietungsmanagement der Zentrumsräumlichkeiten, welches die jeweiligen Schwerpunkte des Kreativzentrums in adäquater Form ermöglicht. Dies kann von der kurzzeitigen Bereitstellung von Arbeitsplätzen über die Nutzung von Herstellungsmöglichkeiten bis hin zur längerfristigen Anmietung von Arbeitsräumen reichen.
Die Kreativzentren wurden bis dato 2025 vom Dezernat für Kreative Stadt verwaltet. Die Förderung wurde in Drucksache 0099/20168 von der Ratsversammlung beschlossen.
Bedeutung der Strukturen und Beschlüsse heute
Bei der Analyse merkt man einerseits venom Zeitpunkt der ersten Ideen. 2010 war in Deutschland Zeiten vieler neoliberaler Reformen. Gleichzeitig bekamen Begriffe wie Kreative Stadt eine Mode, bzw. die Ideen von Richard Florida zur Kreativen Klasse9 (2002). Damit ging 2013 in Kiel auch die Schaffung eines Dezernats für Kreative Stadt einher. Dieses soll nun, nach der Pensionierung von Dezernentin Annette Wiese-Krukowska auch in das Wirtschaftsressort integriert werden.
Aus heutiger Zeit scheint eine gründliche Überholung von Kulturarealen und Kreativzentren dringend geboten. Nicht zuletzt auch wegen dem skandalgeschüttelten Anscharpark, in dessen Schatten auch die Alte Mu eine Förderung erhielt. Der Prozess Standortbezogene Entwicklung der Kultur- und Kreativwirtschaft in der Landeshauptstadt Kiel schrieb ja ganz deutlich, dass es hier einzig alleine um Wirtschaftsförderung ging.
Im übrigen habe ich in Gaarden seit 2023 noch gar nichts von dem Kulturareal mitbekommen. Wir haben als Kulturinitiative Gaarden unsere eigene Vernetzung „from scratch“ aufgebaut mit Vernetzungstreffen. Ich wüßte nicht, wo hier etwas von einem Kulturareal zu sehen wäre?
Kreativität und Kultur wurde als lediglich als zusätzlicher Wirtschaftszweig betrachtet, dessen Ansiedlung und Entwicklung man fördern wollte. Soweit ich die Entwicklung der Definitionen verfolgen konnte sind beide Begriffe und Förderungen aus dem gleichen Prozess und Denken heraus entstanden. ZB in den Leitlinien für die kommunale Förderung, wo später die Kulturareale erwähnt werden:
Handlungsschwerpunkt: Belebung des öffentlichen Raums
Die Landeshauptstadt Kiel hat sich das strategische Ziel gesetzt, Kiel als kreative und innovative Stadt zu positionieren und die Potentiale der Kreativwirtschaft weiter zu entwickeln. Die Kulturverwaltung wird sich an diesem Prozess angemessen beteiligen.
Man erkennt heute in der Förderstruktur diese Vorgaben aus den Leitlinien. Aber sie haben teilweise die Kluft eher vergrößert. Ich betrachte das ganze auch als Akteur und Mitinitiator der Kulturinitiative Gaarden und hier wären einige Vorschläge zur Reform:
Streichung der Definitionen von Kreativzentren und Kulturarealen, ABER die Stadt sollte bestehende Kreativzentren natürlich nicht im Regen stehen lassen. Sofern es einen wirtschaftlichen Schwerpunkt gibt, sollte das aber tatsächlich eher Richtung Wirtschaftsförderung gehen, oder Zuschüsse für Coworking und Räume. Wobei hier dann auch mehr jenseits dieser Zentren gedacht werden muss, weil man sonst zB eher die Abwanderung von Kreativunternehmen von Gaarden fördert.
Für die Zukunft braucht es da eher eine wohlüberlegte Strategie auf Basis dessen, was in Kiel fehlt. Also zB besonders die Firmen und Soloselbständigen hier besonders wertvolle Arbeit leisten oder Mutliplikatoren sind.
Hiervon STRIKT GETRENNT eine Neudefintion von Kulturförderung. Das Kulturbüro sollte sich nicht mit Wirtschaftsförderung befassen müssen, weil damit Ressourcen für echte Kultur blockiert werden. Kiel sollte definieren, welche Kultur es fördern will. Wo es Defizite gibt und wo schon etwas ausbaufähiges existiert. Hierbei sollte auch die Bevölkerungsstruktur berücksichtigt werden. Also zB das in Stadtteilen wie Wik oder Gaarden im angemessen Verhältnis Kultur gefördert wird, die auch die Leute anspricht. Es sollte bei der Förderung auch viel mehr Diversität geachtet werden, damit da Geld nicht immer nur an die Gleichen geht.
Statt einzelne Kulturareale zu definieren, sollte JEDER Stadtteil betrachtet werden. Vielleicht auch im Sinne von 15 Minute City10 - also Wie viele Einwohner*innen gibt es? Welche Angebote sind vorhanden? Welche Bedarfe gibt es. Und dann zB gezielt Angebote fördern, die es braucht oder vermisst werden.
Kooperationen fördern: Bisher wird eher die Konkurrenz im Förderdschungel gefördert. Wie in Gaarden, wenn 8 Vorschläge für „Gemeinsam Kiel Gestalten“ eingehen. Dazu würde ich auch vorschlagen in Stadtteilen Kulturzentren zu fördern. Das können durchaus auch vorhandene Institutionen sein, die bestimmten Kriterien entsprechen. ZB wenn sie eine gewisse Offenheit im Stadtteil haben und ihre Räume auch anderen zur Verfügung stellen. Das heißt diese Einrichtung leisten neben dem reinen Kulturprogramm auch zusätzlich Arbeit für den ganzen Stadtteil.
Es braucht dringend auch eine bessere Unterstützung bei Anträgen oder auch Weiterentwicklung von Kulturinitiativen und Künstler*innen. Gerade wenn es über die Kommune hinaus geht. Dabei könnte man auch auf Erfahrungen von Akteur*innen in Kiel zurückgreifen. Sowas wie offene Sprechstunden auch mal vor Ort zB mit einer Vertreterin aus dem Kulturbüro und Vertreter*innen von Menschen, die auch viel Erfahrungen mit Anträgen haben. Ggf. auch Hilfe bei der Organisation von kollektiven Anträgen bei Land und Bund, um mal ein größeres Stück Kuchen zu bekommen. Die Ehrenamtliche könnte da zB auch eine Aufwandsentschädigung bekommen.
So wie bisher gehts jedenfalls nicht weiter. Aus meiner Gaardener Perspektive zB gibt es quasi kein soziokulturelles Zentrum. Die Räucherei ist mehr zu einem Sozialzentrum der AWO geworden. Das heißt in Gaarden gibt es gar keine feste Struktur, die in dem kulturellen Sinne ausbaufähig wäre. So etwas muss als Defizit anerkannt werden und Abhilfe geschaffen werden. Es reicht da nicht, dass auf Seiten der Stadt der gute Wille vorhanden ist. Es braucht da auch entsprechende Prioritätensetzung, Zeit und Geld.
In Kiel wurden den letzten Jahren Millionen vor allem in bestehende Strukturen investiert und eben in versteckte Wirtschaftsförderung über den Kulturareale. Das war oft nicht nachhaltig, bzw. hat einige Stadtteile benachteiligt. Wenn wir gleiche Verhältnisse und Anzahl an Angeboten haben wollen, so muss die Politik da steuern. Sonst zahlen die benachteiligten sogar eher Netto die kulturelle Entwicklung der bevorzugten Stadtteile.
Darüber hinaus bleibt die Raumfrage kielweit ein großes Problem. Auch da muss sich Kiel auf den Weg machen, auch wenn es vielleicht erst mal nur bedeutet, den Mangel besser zu verwalten.
Fußnoten
Quelle: Entwicklungsperspektiven für Kiel-Gaarden (2018) (PDF)↩︎
2. Fortschrittsbericht August 2020 Entwicklungsperspektiven für Kiel-Gaarden↩︎
https://www.kiel.de/de/politik_verwaltung/ratsversammlung/infosystem/to020?TOLFDNR=79105&SILFDNR=1469↩︎
https://www.kiel.de/de/politik_verwaltung/ratsversammlung/infosystem/vo020?VOLFDNR=16859&refresh=false↩︎
https://www.kiel.de/de/politik_verwaltung/ratsversammlung/infosystem/vo020?VOLFDNR=18698&refresh=false↩︎
https://www.kiel.de/de/politik_verwaltung/ratsversammlung/infosystem/to020?TOLFDNR=89021&SILFDNR=1710↩︎
https://www.kiel.de/de/politik_verwaltung/ratsversammlung/infosystem/vo020?0--attachments-expandedPanel-content-body-rows-1-cells-2-cell-link&VOLFDNR=18977&refresh=false↩︎
https://www.kiel.de/de/politik_verwaltung/ratsversammlung/infosystem/vo020?VOLFDNR=18853&refresh=false↩︎