Nolympiakiel: Fakten statt Propaganda - Stichwort Protektion
2012, kiel, london, olympiabewerbung, protektion
Es wird einem ja fast eingeprügelt, dass man pro Olympia sein muss. Dabei gibt es viele gute Gründe dagegen. Hier mal ein Zitat aus der Wikipedia zu den letzten Sommerspielen 2012 in London:
Zurück nach obenProtektionsvorwürfe
Im Zusammenhang mit den Sponsorenvereinbarungen wurde dem Veranstalter Protektionismus vorgeworfen. So konnten Eintrittskarten der Wettkämpfe, die allein über das Internet verkauft wurden, ausschließlich mit den Kreditkarten des Hauptsponsors bezahlt werden. Eine Fastfoodkette (Anmerkung von mir: McDonalds) erhielt das exklusive Recht, Pommes Frites anzubieten, während dies ansonsten nur als Beilage, zum Beispiel von Fish and Chips, erlaubt war. Logos aller Firmen ohne Sponsorenvertrag wurden vom Olympiagelände verbannt, selbst die Bekleidung der Besucher war davon betroffen. NGOs protestierten gegen die Sponsoren BP, Rio Tinto und Dow Chemical. Der Markenschutz war der restriktivste, den es bei Olympischen Spielen je gab. In der Werbung waren Wörter wie „Gold“, „Silber“, „Bronze“, „Sommer“, „Sponsoren“ und „London“ dem Veranstalter und den Sponsoren vorbehalten. Gaststätten, welche Live-TV-Berichterstattung ankündigten, mussten darauf achten, dass die Tafeln kein Logo einer Nicht-Sponsorfirma hatten. Ebenso durften keine verkaufte Speise eine Verbindung zu den Olympischen Spielen aufweisen. 300 Kontrolleure überwachten die Vorgaben und brachten Verstöße vor Gericht. Regelverstöße wurden mit bis zu 20.000 Pfund geahndet.